Am 24.05.22 fuhren wir mit über 60 Teilnehmern mit dem Fahrrad in Richtung Hüthum am Rhein. Dort angekommen bauten wir mit großem Tatendrang unser Lager auf. Durch das viele Vorbereiten blieb uns nur wenig Zeit, um ans Essen zu denken, deswegen kamen wir erst sehr spät zum Essen. Zum Glück übernahmen die Leiter für uns die Spül und Lokusdienste. So hatten wir mehr Möglichkeiten, um unsere Schlafplätze herzurichten. Mittwochs wurden uns, nach einigen Kennenlernspielen, diverse Workshops angeboten, wie z.B. Anhänger basteln, Banner gestalten, Orientierungsübungen, Bumerangs bauen und Outdoor-Cooking. Am Abend veranstalten die Leiter ein Lampensuchspiel mit vielen interessanten Stationen. Dies war daher allgemein ein sehr entspannter Tag.

Der darauffolgende Tag war sehr ereignisreich, als erstes fuhren wir alle gemeinsam zu einer Lichtung im Wald und spielten dort den gesamten Tag ein Chaosspiel. Gegen Abend versuchten wir bei einem Cluedo dem Mörder von Mateusz auf die Spur zu kommen, zum Glück konnte eine Gruppe die Tatverdächtigen Aaron und Irenäus überführen.

Am 4.Tag fuhren wir schon am frühen Vormittag zu unserem traditionellen Schwimmbadbesuch ins Embricana los. Doch als wir zurückkehrten erlebten wir eine Überraschung: Unser Banner wurde gestohlen. Sofort machten sich einige Leiter auf den Weg das Banner zurückzuholen, da dieses schließlich wieder da sein musste, bevor unsere Eltern und Verwandten zum Grillen kamen. Nach einem wundervollen Gottesdienst, an dieser Stelle ein herzliches Dankeschön an Theo van Doornick für die hervorragende Messe, bedienten sich alle am lecker zubereiteten Grillbuffet. Am späten Abend verließen uns auch die letzten Eltern und wir stürzten uns in einen Wettbewerb um den Titel des Mr./Mrs. Lager, nach vielen Spielen stand endlich fest: Theresa wird unsere neue Mrs. Lager. Nachdem wir unsere neue Mrs Lager gekürt haben, verbrachten wir den restlichen Abend am Lagerfeuer bei gemeinschaftlichem Singen.

Am Samstag entspannten wir fast einen ganzen Tag am Rhein, wobei wir sehnlichst auf das Hupen der vorbeifahrenden Schiffe hofften und Fredi uns zum Einschlafen eine Traumreise vorlas. Nachmittags versuchten wir dann T-Shirts und Kluften mit Siebdruck zu bedrucken, jedoch riss nach kurzer Zeit das Sieb. Abends fielen wir dann sehr müde in unsere Schlafsäcke.

Am nächsten Tag hieß es dann früh aufstehen und alles abbauen, bevor es dann auf die regnerische Rückfahrt zur Gaesdonck ging. Als wir mit dem Verräumen des Materials fertig waren ging es mit Vorfreude aufs nächste Lager nach Hause. Abschließend wollen wir uns bei allen Beteiligten für ein tolles Lager bedanken.

(Text von Henriette und Marlene)