Unser diesjähriges Lager stand unter dem Motto des Wilden Westens. Wir sind am Dienstag zum Start des Lagers von der Gaesdonck aus auf unseren dekorierten Drahteseln angereist und haben unsere Ranch mit all den besonderen Räumlichkeiten (Townhall, Saloon, Chuck-Waggon…) in Reichswalde aufgebaut.

Am Mittwoch gab es eine Ranchschule, in der wir unsere Fähigkeiten als Cowboys und Cowgirls erkunden konnten. Es wurden Schilder für die Sudane gestaltet, T-Shirts und Beutel gebatikt, Dosen gestaltet und Armbänder geknotet.

Da uns am Donnerstag leider unsere Kühe weggelaufen sind, mussten wir sie in einer Fahrradrallye wieder einsammeln. Dazu haben wir im Reichswald an verschiedenen Stationen (Rinder raten, Melken, Kuhrätsel und weitere) Puzzleteile gesammelt. Auf der Rückseite des Puzzles waren Koordinaten für unsere Kühe, so konnten wir sie als Team wiederfinden. Die Abende haben wir am Lagerfeuer in der Townhall mit Singen, Stockbrot, Popcorn und Gemeinschaft verbracht.

Am Freitag waren wir im Sternbusch schwimmen und am Abend haben uns Eltern und Interessierte für die alljährliche Lagermesse mit Schatzsuche und für das anschließende Grillen besucht. Auch ein paar Rover aus Alpen haben uns von Freitag bis Samstag besucht. Nachdem Grillen verbrachten wir zusammen mit den Rovern aus Alpen einen geselligen Abend am Lagerfeuer mit Stockbrot und Popcorn.

Am Samstag haben wir den Tag entspannt mit einem Brunch gestartet und danach in einem Fantasy-Spiel eine neue Eisenbahnstrecke auf der Ranch gebaut. Abends gab es noch das traditionelle Lampensuchspiel; zu Fuß ging es durch die Straßen, die um die Ranch herum waren. Am Sonntag haben wir unsere Ranch abgebaut und uns auf unseren Drahteseln zur Gaesdonck zurückbegeben, wo wir alle zusammen aufgeräumt haben.

Es war ein vielseitiges, tolles Lager, das uns allen in Erinnerung bleiben wird. Wir bedanken uns bei allen, die an diesem Erlebnis beteiligt waren und uns unterstützt haben!