Eine Woche voller Abenteuer im Sauerland

Am Montag in der ersten Woche der Herbstferien machten sich ungefähr 30 Pfadfinder aus unserem Stamm auf den Weg ins Sauerland. Nach der Anfahrt mit dem Auto liefen die Teilnehmer mit ihren Leitern mithilfe eines Kooperationsspiels zum Zeltplatz im Diözesanzentrum Rüthen. Dort galt es erstmal die Zelte für die Nacht fertig zu machen, bevor sich an einem leckeren Tee und einer warmen Suppe in der Jurte aufgewärmt werden konnte.

Am Dienstagmorgen wurden die Gruppen in Hirschberg „ausgesetzt“ und machten sich erstmal Richtung Warstein auf. Auf dem Weg lag der Wildpark im Bilsteintal. In diesem galt es einige Fragen zu den tierischen Bewohnern zu beantworten. Nachdem Hirsch, Waschbär und Luchs begutachtet und gefüttert wurden, ging es weiter zu einem alten Kalkofen in Warstein und anschließend zurück zum Zeltplatz.

Am Mittwoch ging es für alle zum Allwetterbad nach Warstein, eine Runde plantschen und rutschen. Nachmittags wurden in verschiedenen Workshops Kürbisse geschnitzt, Öllampen gebaut oder Gerichte für das Abendessen im Dutch Oven gekocht.

Die Route am Donnerstag führte am Lörmecke-Turm entlang, von diesem wurden selbstgebaute Papierflieger segeln geschickt. Der Kreativität waren dabei keine Grenzen gesetzt und Konstrukte aus Schaschlikspießen und Papier wurden vom Turm auf die Reise geschickt. Am Abend erklang dann zum letzten Mal die Gitarre am Lagerfeuer.

Viel zu schnell kam der Freitag und zusammen wurden unsere Zelte abgebaut und das Material verräumt, bevor es zurück zur Gaesdonck ging. Nachdem auch dort alles aufgeräumt war, ging es in die Mensa und dort wurden „gottlos Pommes geballert“, wie man heutzutage anscheinend zu Fritten essen sagt.

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