Dieses Jahr sind unsere Pfadfinderinnen und Pfadfinder auf unsere jährliche Großbaustelle namens Pfingstlager gefahren. Um allen anfallenden Aufgaben gerecht zu werden, waren über Elektriker und Maurer bis hin zu Tischlein und Heizung/Sanitär, alle Gewerke vorhanden. Gekocht wurde in der Frasselter Grillstation, gegessen wurde im Bauwagen und Material wurde im Baumarkt geholt.
Donnerstag reisten alle Meister und Azubis an, doch zunächst wussten sie noch nicht wohin. Mithilfe von drei Werkzeugen hatten sie auf dem Weg zur Baustelle die Möglichkeit zu erraten, dass sie auf dem Weg zu einer Baustelle waren. Dort angekommen wurden die Gewerke und alle weiteren Gebäude aufgebaut, das erste Mahl der Frasselter Grillstation genossen und der Abend ist gemütlich in der Raucherecke ausgeklungen.
Am Freitag hat sich die Truppe in viele kleine Workshops aufgeteilt und dabei viele spannende Projekte erledigt. So wurden Pfeil und Bogen selbst gebaut, ein Bannermast mit integrierter Feuerstelle und Sitzecke wurde errichtet, und die verschiedenen Gewerke haben selbst Schilder entworfen, um ihre Zelte zu markieren. Abends ließ man dann, nach ein paar leckeren Burgern aus der Grillstation, den Abend bei einem gemütlichen Lagerfeuer ausklingen.
Samstag waren unsere Azubis viel unterwegs in der Region. Erst sind sie mit einem Fahrrad von Station zu Station gefahren, um Ihre Bauarbeiter Fähigkeiten unter Beweis zu stellen. Dann wurde eine kurze Pause für eine leckere Currywurst und Bratkartoffeln von der Grillstation eingelegt. Abends wurde sich dann wieder auf den Weg gemacht, aber dieses Mal zu Fuß auf unser berühmt-berüchtigtes Lampensuchspiel. Dabei ging es darum, auf einer super Baustelle, viele kleine Brände zu löschen, damit die Kollegen dort weiterarbeiten können.
Nach all der harten Arbeit haben wir uns am Sonntag eine Erfrischung im Schwimmbad verdient. Kurz danach stand der Höhepunkt unseres Lagers an: die Pfingstmesse mit anschließendem Grillen. Bei zu Beginn etwas launisch Wetter kamen Eltern, Kinder, Freunde und Bekannte zusammen und aßen und tranken.
Montag hieß es dann wieder zurück an die Arbeit, und die schlampige Vorarbeit auf der eigenen Baustelle korrigieren. So sind unsere frischgebackenen Gesellen über die ganze Baustelle gelaufen und haben verhandelt, Materialien gesammelt und von A nach B gebracht. Abends gab es dann erneut ein leckeres Grillen, aber dieses Mal nur unter Kollegen.
Dienstag war es dann endlich geschafft, die Baustelle war abgeschlossen und alle sind müde, aber zufrieden nach Hause gefahren. Aber erst nachdem das ganze Material verräumt wurde.